Liebe Eva, was hast du vorher gemacht? Wie sah dein bisheriger Werdegang aus?
Nach meinem Abitur habe ich 2007 mein Bachelorstudium im Studiengang Textiltechnik an der Hochschule Kaiserslautern begonnen. Neben Praktikas in verschiedenen Bereichen und einem Sprachaufenthalt in Kalifornien folgte im Februar 2011 ein Praktikum bei der GARDEUR GmbH. Ich war sechs Monate in der Produktentwicklung/Design Menswear und habe für das Unternehmen meine Bachelorarbeit zum Thema Entwicklung nachhaltiger Produkte angefertigt. Im Anschluss konnte ich neben meinem Masterstudium an der HS Niederrhein im Studiengang Textile Produkte/Bekleidung weiterhin als Werkstudentin bei Atelier GARDEUR arbeiten. Noch während meiner Masterarbeit folgte im November 2012 die Übernahme als Junior-Produktmanagerin.
Nach meinem Abitur habe ich 2007 mein Bachelorstudium im Studiengang Textiltechnik an der Hochschule Kaiserslautern begonnen. Neben Praktikas in verschiedenen Bereichen und einem Sprachaufenthalt in Kalifornien folgte im Februar 2011 ein Praktikum bei der GARDEUR GmbH. Ich war sechs Monate in der Produktentwicklung/Design Menswear und habe für das Unternehmen meine Bachelorarbeit zum Thema Entwicklung nachhaltiger Produkte angefertigt. Im Anschluss konnte ich neben meinem Masterstudium an der HS Niederrhein im Studiengang Textile Produkte/Bekleidung weiterhin als Werkstudentin bei Atelier GARDEUR arbeiten. Noch während meiner Masterarbeit folgte im November 2012 die Übernahme als Junior-Produktmanagerin.
Aktuelle GARDEUR-Kampagne |
Was sind deine primären Aufgaben? Wie kann man sich einen typischen Arbeitstag vorstellen?
Meine Aufgabe ist die Kollektionserstellung der Atelier GARDEUR und G DESIGN Menswear-Kollektion in Zusammenarbeit mit dem Head of Design. Es gibt keinen typischen Arbeitstag, da sich im Laufe der Kollektionsentwicklung die Aufgaben täglich ändern. Zu meinen Hauptaufgaben gehören Trendrecherche, Besuche der wichtigsten internationalen Oberstoffmessen (z.B. Munich Fabric Start, Milano Unico), Storechecks in den verschiedenen Modemetropolen wie Mailand, Como, Berlin, München oder Antwerpen, Modellgestaltung, Prototypenentwicklung, Anfertigung von Moodboards für Farbkonzepte, Koordination der Kreativzutaten, Layouts für Labeling und Begleitung der Musterung in der Wäscherei.
Meine Aufgabe ist die Kollektionserstellung der Atelier GARDEUR und G DESIGN Menswear-Kollektion in Zusammenarbeit mit dem Head of Design. Es gibt keinen typischen Arbeitstag, da sich im Laufe der Kollektionsentwicklung die Aufgaben täglich ändern. Zu meinen Hauptaufgaben gehören Trendrecherche, Besuche der wichtigsten internationalen Oberstoffmessen (z.B. Munich Fabric Start, Milano Unico), Storechecks in den verschiedenen Modemetropolen wie Mailand, Como, Berlin, München oder Antwerpen, Modellgestaltung, Prototypenentwicklung, Anfertigung von Moodboards für Farbkonzepte, Koordination der Kreativzutaten, Layouts für Labeling und Begleitung der Musterung in der Wäscherei.
Wann sind die stressigsten Zeiten?
Während der Musterung und vor den Kollektionsübergaben ist es schon mal stressig, aber es macht auch großen Spaß, weil so viel passiert!
Was bringt der Job sonst noch mit sich, was nicht jeden Tag ansteht?
Spannend und interessant ist neben den Messereisen und Storechecks vor allem die Musterung in unserer eigenen Wäscherei in Tunesien, die ich zweimal jährlich für ein bis zwei Wochen begleite.
Was ist gefällt dir am meisten?
Mir gefällt vor allem die Vielfalt und Kreativität meiner täglichen Arbeit, kein Tag ist wie der andere. Natürlich habe ich auch großen Spaß daran, die Trends auf den Fashion Weeks oder in den Städten aufzuspüren und Inspirationen für die Kollektion zu sammeln. So interessant es klingt, so anstrengend sind diese Reisen aber auch. In München zum Beispiel startet unser Storecheck bereits mit der Ladenöffnung und endet nach unzähligen Storebesuchen und Schnappschüssen von Trends und Streetstyles mit Geschäftsschluss. Die drei darauffolgenden Messetagen sind auch nicht weniger stressig, da wir von morgens bis abends von Termin zu Termin hechten, um alle wichtigen Lieferanten abklappern zu können.
Aktuelle GARDEUR-Kampagne mit Franziska Knuppe |
Was ist die größte Herausforderung?
Meine Französischkenntnisse wieder auszukramen, um in unseren tunesischen Betrieben besser mit meinen Kollegen kommunizieren zu können.
Wie ist das Arbeitsklima bei GARDEUR?
Das Klima ist sehr gut und kollegial, ich fühle mich sehr wohl!
Das Klima ist sehr gut und kollegial, ich fühle mich sehr wohl!
Heutzutage wollen ja viele v.a. junge Leute „irgendwas“ mit Mode machen –Ein Ratschlag, wie der Weg dorthin aussehen könnte?
Man sollte sich schon im Klaren darüber sein, was man machen möchte und wo der Weg hingehen soll, da die Möglichkeiten in der Modebranche doch sehr vielfältig sind. Wer sich unsicher ist, sollte schon während des Studiums möglichst viele Praktika in unterschiedlichen Bereichen absolvieren, um dann den richtigen Weg einzuschlagen. Berufserfahrung schadet für den späteren Berufseinstieg ja eh nie!
Liest du bestimmte Blogs oder Online-Magazine regelmäßig?
Blogs lese ich nicht regelmäßig. Bei der Trendrecherche nutze ich sehr stark das Trendportal WGSN und verschiedene Textil- und Modemagazine.
Lieblingszeitungen bzw. -zeitschriften?
Berufsbedingt lese ich regelmäßig die L‘ Uomo Vogue und GQ Style. Privat aber gerne auch mal die Vogue, um mich auch in der Womenswear auf den neusten Stand zu bringen.
Was kannst du Leuten empfehlen, die bei GARDEUR einen Einstieg suchen? Gibt es die Möglichkeiten, ein Praktikum in deinem Bereich zu machen?
Auf unserer Homepage kann man sich ausführlich über unser Unternehmen, die verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten und freien Praktikumsstellen informieren. Auch bei uns im Design stellen wir regelmäßig Praktikanten ein und freuen uns über zahlreiche Bewerbungen.“
Vielen lieben Dank!
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