Patrizia Paul macht seit Oktober 2013 ein Volontariat bei der InStyle in München. Nebenbei schreibt sie noch für ihren Blog thePasteBlog.
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Liebe Patrizia, war Dir immer schon klar, dass du im Bereich Mode arbeiten möchtest?
Eigentlich schon. Ich habe schon immer wahnsinnig gerne geschrieben und mich für Mode interessiert. Bereits während der Schulzeit wollte ich ein Volontariat bei InStyle machen.
Was hast du vorher gemacht?
Ich habe mein Abitur in Schwabach, bei Nürnberg gemacht und anschließend angefangen Sozialökonomik zu studieren. Nach dem ersten Semester habe ich ein dreimonatiges Praktikum im Moderessort der InStyle gemacht. Außerdem habe ich während des Studiums zwei Jahre lang beim Nürnberger „Aha Magazin“ als Reporterin gearbeitet. Nach dem vierten Semester habe ich dann zwei Urlaubssemester eingelegt um das Jahrespraktikum bei der InStyle zu machen. Als mir die Volontariatsstelle angeboten wurde, habe ich natürlich angenommen und mich dazu entschieden, mein Studium erstmal nicht weiter zu machen. Zwischendrin habe ich noch ein kurzes Praktikum beim „Schwabacher Tagblatt“ und bei „Sat.1 17.30“ gemacht.
Wie sieht dein Arbeitstag aus?
Zuerst lese und beantworte ich meine Emails. Um 10.00 Uhr starten wir mit der Konferenz. Dort besprechen wir die Themen im Heft, tauschen uns aus und überlegen uns mögliche Ideen für die „Frage des Monats“ und die Contributor Seite. Danach widme ich mich dem Thema, an dem ich gerade sitze. Während meines Jahrespraktikums waren das vor allem Sampleanfragen für Produktionen, Assistenz bei Shootings und die Nachbereitung (Produktinfos). Im Modetext, in dem ich während meines Volontariats vor allem sein werde, werden die Seiten geschrieben.
Wann sind die stressigsten Zeiten für Dich?
Wenn der Redaktionsschluss naht – manche Themen können erst auf den letzten Drücker gemacht werden und dann muss man eben auch mal länger im Büro arbeiten oder die Arbeit mit nach Hause nehmen.
Wie ist das Arbeitsklima bei euch?
Super. Ich könnte es mir nicht besser vorstellen. Unsere Chefredakteurin ist zwar oft sehr anspruchsvoll und „streng“ aber der Erfolg des Magazins gibt ihr einfach Recht und sie erkennt es auch an, wenn man fleißig ist.
Was sind die schönsten Seiten an deinem Job – was weniger schön?
Es ist wahnsinnig toll sich mit den Dingen im Beruf beschäftigen zu können, die einem auch privat Freude bereiten. Die InStyle ist mein absolutes Lieblingsmagazin und ich gehe jeden Tag super gerne ins Büro. Dazu könnte ich mir keine besseren Kollegen vorstellen, das ganze Team ist einfach top. Auch ist man nicht so festgefahren in einer Position. Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten in der Redaktion, man kann also auch intern die Stelle wechseln, das macht richtig Freude.
Weniger schön ist, dass es manchmal keine geregelten Zeiten gibt. Wenn das Heft fertig werden muss kann es auch mal länger gehen. Manchmal hat man auch Produktionen am Wochenende.
Was ist die größte Herausforderung?
Es ist ein sehr kreativer Beruf. In der Mode wiederholen sich Themen oft, da muss einem immer ein neuer Dreh einfallen, ein Thema zu präsentieren. Außerdem muss man mit offenen Augen durch die Welt gehen um Trends und Ideen vor der Konkurrenz zu haben.
Liest du bestimmte Blogs oder Online-Magazine regelmäßig?
Blogs lese ich jeden Tag. Meine Lieblinge sind: Sincerely Jules, die liebe Caro von Pink Fox, Kenzas & Angelica Blick. Gerne mag ich auch Foodblogs, z.B. ohhhmhhh-Design und Food Blog.
Was könntest Du Leuten empfehlen, die bei der InStyle einen Einstieg suchen?
Der normale Einstieg ist meist über ein Praktikum. Bei uns kann man eigentlich in so ziemlich jedem Bereich mal reinschnuppern.
Die InStyle ist seit nun mehr als 10 Jahren auf dem deutschen Markt und
präsentiert jeden Monat die neuesten Trends, Mode, Beauty und Lifestyle.
Rund 1,3 Mio. Leserinnen lassen sich jeden Monat von InStyle
inspirieren.
Weitere Informationen zu InStyle gibt es hier.
Im Rahmen eines Blogger Specials hat Strikes Magazine ebenfalls das Interview mit Patrizia veröffentlich. Zum Artikel geht es hier entlang.
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Patrizia Paul is volunteer at InStyle Germany in Munich. Besides she writes for her own blog thePasteblog.
Dear Patrizia, since when are you working for InStyle?
The traineeship started in october this year. Before, I did an one-year internship in the fashion ressort.
Was it always your dream to work in fashion?
Actually yes. I always loved to write and was interested in fashion. During school I already wanted to do a traineeship at InStyle.
What did you do before?
I did my A-Level (Abitur) in Nuremberg and started to study social economics afterwards. After the first semester I did a three-months internship in the fashion ressort of InStyle. During my studies I worked for 2 years as a reporter for the Aha Magazine, based in Nuremberg. After the 4th semester I took two vacation semesters to do the one-year internship at InStyle. When they offered me the traineeship I agreed and decided to pause my studies. Inbetween I also did an internship at the Schwabacher Tagblatt and at Sat.1 17.30.
How does a working day look like?
First I check and answer my e-mails. At 10 o’clock we have our conference. We discuss the themes of the magazine, interchange and consider possible themes for the „Question of the month“ and the contributor site. Afterwards I dedicate myself to the theme I am currently working at. During my one-year internship this have been especially sample requests for productions, assistance at shootings and the postprocessing (product information). In the fashion text, where I will be particularly during my traineeship the sites are written.
When are the most stressfull times for you?
When the editorial deadline is close. Some themes can only be done at the last moment and then you have to stay in the office longer or take your work with you at home.
How is the working atmosphere?
Great. I couldn’t imagine better. Our chief editor is indeed often very demanding and „tough“ but the sucess of the magazine proves her right and she appreciates if you are hard-working.
What are the best aspects of your job – what is less positive?
It is really great to devote myself in my job to things that also give me pleasure privately. InStyle is my favourite magazine and I enjoy coming to work every day. Additionally I couldn’t imagine better colleagues, the whole team is awesome. You are not stuck in one position, there are so many different opportunities in the editorial department so you can also change position internal. That really gives pleasure.
What ist he biggest challenge in your job?
It is a very creative job. The themes in fashion often repeat, so you always have to think about new ways to present a theme. You also have to walk with open eyes to discover trends and ideas before the competition.
Which blogs or online magazines do you read?
I read blogs every day. My favourites are: Sincerely Jules, the lovely Caro from Pink Fox, Kenzas & Angelica Blick. I also like Foodblogs e.g. the food and design blog ohhhmhhh.de.
What yould you recommend to people who are interested in working for InStyle?
Normally you do an internship first. You can intern in nearly every division at InStyle.
For more than 10 years InStyle is on the german market and presents the latest trends, fashion, beauty and lifestyle every month. About 1,3 mio. readers get their inspiration from InStyle every month.
love this post!
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Mindy
www.KINDofLUXE.com
Thank you Mindy!
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