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Sonntag, 17. Januar 2016

Lars Urban - Chief Creative Officer at ProDigitalis Medien




Berlin ist nicht nur die Startup-Hauptstadt Deutschlands sondern mit der Mercedes Benz Fashion Week, Fachmessen wie der Premium und zahlreichen hier ansässigen und entstandenen Modelabels auch Modehauptstadt – eine mit ganz eigenem Charme. Neben den Catwalks der Modehäuser, die ihre neuen Herbst- und Winter-Kollektionen des kommenden Jahres zeigen, widmen sich immer mehr Events auch der Verknüpfung von Fashion und Technologie. Wie beutend dieses Feld ist, welche Events zur Fashion Week in Berlin anstehen und warum Social Media Influencer für Fashion Labels wichtig sind, habe Ich mit dem Kreativ-Chef Lars Urban der Berliner Online & Kreativ-Agentur ProDigitalis Medien (pdm) besprochen.



Seit wann arbeitest du für pdm und was sind deine Hauptaufgaben als Chief Creative Officer?

Im März dieses Jahres werden es vier Jahre – verrückt, wie die Zeit vergeht! Von einer kleinen 3-Mann-Agentur hat sich ProDigitalis Medien in den letzten 6 Jahren zu einer 20-köpfigen Online- & Kreativ-Agentur entwickelt. In dieser Zeit ist viel passiert – ich bin als Werkstudent, dann Produkt- und Marketingmager bei pdm eingestiegen und hatte die Möglichkeit, in den letzten Jahren eine eigene Kreativ-Unit, von Interface Designern, Grafikern, Marketing Managern bis hin zu Online-Redakteuren und Content-Betreuern aufzubauen. Dieses junge Team als Kreativ-Chef zu führen, gemeinsam Ideen zu entwickeln, Produkte zu formen, Marken und Nutzer zusammenzubringen und dafür passende Lösungen und Kommunikationsstrategien zu konzipieren, kann man als meine Hauptaufgaben bei pdm bezeichnen. Hinzu kommen natürlich Aufgaben rund um die Agenturausrichtung sowie allgemeine projekt- und strategiespezifische Tätigkeiten in Kunden- und unseren eigenen Projekten.


Was hast du vorher gemacht

In den Online- und Kreativbereich bin ich eher zufällig gekommen. Da ich mich nach dem Abitur nicht zwischen den Studiengängen Jura und BWL entscheiden konnte, dachte ich mir, ich kombiniere beides durch ein Wirtschaft-und Recht-Studium. Schon am Anfang des Studiums wurde mir jedoch schnell klar, dass vor allem der Marketingpart der BWL-Module eher meinen Vorstellungen und Ansprüchen an meine späteren Tätigkeiten entspricht. Meine Leidenschaft und Identifikation für den Online-Bereich wurde dann schon 2007 bei einem Praktikum und anschließender Werkstudententätigkeit beim damaligen New Economy Star I-D Media geweckt und nachhaltig geprägt. Hier hatte ich erste Berührungen zu Tätigkeiten im Business Development und Kreation. Nach I-D Media folgten Startups und Agenturen wie MovingIMAGE24, 1000jobböresen.de und Moccu, bis ich schließlich bei pdm 2012 die Möglichkeit hatte, meinen eigenen Bereich mitzugestalten – worauf ich sehr stolz bin!


Was ist die größte Herausforderung in deinem Beruf?

In einem kreativen Job ist es immer erforderlich, neue Ideen, Ansätze und Lösungen zu entwickeln, welche natürlich immer unterschiedlichsten Anforderungen unterliegen, sei es von Kunden- und User-Seite aber auch technischen Rahmenbedingungen. Um hier trotzdem mit Ideen überzeugen zu können, ist es für mich ganz wichtig, bei allen Einwirkungen einen gewissen Abstand beizubehalten, um eine Idee nicht von vornherein - da sie dem ersten Anschein nach nicht die Rahmenbedingungen erfüllt - als unpassend, schlecht und nicht gut abzustempeln. Am Puls der Zeit bleiben heißt es da. Die Technologie an sich aber auch das Kommunikationsverhalten entwickelt sich rasant weiter, da müssen Projektentscheidungen manchmal schnell getroffen werden, was organisatorisch nicht immer leicht ist. Zudem bedarf es zweifelsohne oft einer gewissen Überzeugungsarbeit dahingehend, Projektbeteiligte von den Vorzügen einer Idee oder einem Projekt zu überzeugen. Dies kann mitunter ein harter argumentativer „Kampf“ sein. Wenn jedoch am Ende ein gutes Produkt entsteht, der Kunde als auch der Endnutzer zufrieden sind, hat sich diese Mühe auf jeden Fall mehr als gelohnt.


Wie ist bei euch die Schnittstelle zur Fashion Branche?

Wir betreuen einige Portale unserer Kunden auch redaktionell. So liegen allein im Content- Bereich unzählige Schnittstellen zur Fashion Branche, sei es in Online oder Print. So berichtet unsere Redaktion (für Kundenportale) von nachhaltiger Mode, über Produkttrends bis hin zu speziellen Nischenprodukten. Natürlich bringt uns auch als Online- & Kreativ-Agentur das Thema Digitalisierung mit unterschiedlichen Branchen zusammen, da diese nicht nur für den Modebereich viel Potenzial mit sich bringt. Genau hier können wir mit unseren unterschiedlichen Kompetenzen aus Strategie, Kreativarbeit und Technologie optimal ansetzen und neuartige Produkte schaffen. So haben wir bspw. im November letzten Jahres zusammen mit dem TVG Verlag (Herausgeber des Telefonbuchs) ein Innovationsprodukt im Printbereich geschaffen und das klassische Datenlisting in ein Shopping & Lifestyle Magazin für Berlin-Mitte verwandelt. Hier haben wir mit lokalen aber auch internationalen Marken wie MAC, Aveda und McFIT MODELS zusammengearbeitet. Das Cover des Magazins zierte Schauspielerin Isabell Horn in Outfits von EWA HERZOG. Der Kontakt kam vor einigen Jahren auf der Fashion Week zustande – solche Kontakte lassen sich in Berlin relativ gut knüpfen und können zu jahrelangen Partnerschaften ausgebaut werden.



Die Mercedes Benz Fashion Week Berlin steht vor der Tür: Inwiefern ist das für euch als Agentur ein spannendes Event?

Berlin bietet eine Vielzahl an Events, von der Berlinale, über zahlreiche Kunst- und Kulturevents bis hin zu Fachkonferenzen wie die webweek und Highclass-Events à la Bambi- Verleihung. Jedes Event kann aus einem bestimmten Grund für uns relevant sein. So ermöglicht uns bspw. die Fashion Week, unsere Kunden, Partner und Kontakte in einer entspannten Atmosphäre zusammenzubringen und sich über allgemeine Themen und Projekte auszutauschen. Ich glaube, bei dieser Fashion Week wird schon der erste Tag durch das schwedische Modellabel Odeur grandios – geschlechtsneutrale cleane Mäntel über weißen und schwarzen Unterkleidern. Freuen können wir uns ebenfalls auf die auch in den vergangen Jahren wunderbaren Shows von EWA HERZOG, Lena Hoschek, Marcel Ostertag und holyGhost. Mein Highlight seit Jahren: DIMITRI - mit seiner Show bringt er immer einen Hauch italienischer Couture nach Berlin. Spannend werden wohl auch die Berlin Fashion Week-Neulinge Baldessarini und XAVI REYES. Neben den Shows bietet die ZEITmagazin Fashion Week - Party immer einen entspannten Rahmen, um interessante Leute kennenzulernen. Neben all dem sind es aber vor allem Fachkonferenzen wie die ZEITmagazin KONFERENZ Mode & Stil sowie die #FASHIONTECH BERLIN im Rahmen der PREMIUM, welche für mich und unsere Arbeit von großer Bedeutung sind. So bekommen wir durch die FASHIONTECH guten Input zu technologischen Entwicklungen und Zukunftstechnologien rund um das Thema Digitalisierung der Modebranche und lernen interessante Startups kennen. Mit den neuen technischen Möglichkeiten ergeben sich natürlich auch immer neue Kommunikationsformen und –Wege, um Fashionprodukte zielgruppenspezifisch zu vermarkten.


Was würdest Du sagen, wie wichtig sind Social Media und insbesondere auch Influencer für Marken und auch für eure Arbeit?

Blogger und Marken passen gut zusammen! So hat Social Media durch Influencer und Blogger natürlich einen großen Einfluss auf die Markenwahrnehmung. Neben Facebook sind inzwischen vor allem die „Visual Social Networks“ Instagram und Pinterest, Videoplattformen wie YouTube und Vimeo aber auch Dienste wie Snapchat und Vine für Brands unabdingbar. Analysiert man allein Postings und Interaktionen von Nutzern auf Instagram, wird deutlich, wie viele Nutzer private Bilder, Selfies und Videos von sich selbst mit Produkten posten. Hier liegt ein unermessliches Potenzial für Brands durch ein „freiwilliges“ Product Placement, welches Marken nachhaltig nutzen sollten. Hier besteht somit die Chance, glaubwürdig und nah am User zu kommunizieren. So konnten auch wir schon in Zusammenarbeit mit Bloggern nachhaltige Erfolge für Kunden erzielen und diesen so einen weiteren Kommunikationskanal zugänglich machen. Der Aufbau von Influencern als auch das Zusammenbringen von Bloggern und Brands ist für uns als Agentur ein sehr spannendes Umfeld, da sich hier neuartige und spannende Marketing- und Content-Geschichten stricken lassen.


Wie beeinflusst Technologie die Modewelt?

Wie viele Bereiche des täglichen Lebens durch technologische Entwicklungen geprägt sind, entwickelt sich auch die Modebranche durch innovative Technologien weiter. Bestes Beispiel hierfür ist sicherlich die Apple Watch. So hat es Apple als Technologiekonzern erfolgreich geschafft, mit der Uhr ein in der anspruchsvollen und oft skeptischen Modebranche ein Fashion Accessoire zu etablieren. Ich glaube, hier können wir auf weitere Produkte gespannt sein. Wie Technologie auch das Design von Produkten beeinflussen kann, zeigt aktuell das US-Startup ShiftWare, welches an einem Schuh arbeitet, der sich per App mit deinen eigenen Bildern personalisieren lässt. Dein Schuh mit deinen Freunden oder Lieblingskünstler drauf – ist das die Zukunft?! Die Digitalisierung hat aber nicht nur in der Entwicklung neuer (Mode-) Produkte eine große Bedeutung, sondern ermöglicht es auch, das Online- und Offline-Shoppingverhalten nachhaltig zu beeinflussen. So können Brands ihren Kunden in Stores digitale Erlebniswelten bieten und nachhaltig an die Marke binden. In unserer Arbeit u.a. im Bereich der Location Based Services bemerken wir zudem, wie Anbieter, lokale Händler und Labels stark von der Verknüpfung der Online- und Offline-Welt profitieren, bspw. wenn der Nutzer online Informationen bekommt, wo es Produkte offline – also im Store - in einer bestimmten Größe, Farbe und Anzahl gibt. Dies testen wir gerade mobile bei dem Green Lifestyle-Portal Such Dich Grün.


Gibt es irgendetwas, das du unbedingt mal machen möchtest in deinem Job?

Gute Frage! Ich denke, es gibt noch eine unzählige Fülle an Dingen, die ich gern einmal machen möchte. Die aktuelle Weiterentwicklung unserer Agentur, also die strategische Ausrichtung an der wir gerade arbeiten, stellt sicherlich so eine Aufgabe dar. Beeinflusst durch die Digitalisierung ermöglicht auch die Produktentwicklung ein interessantes Arbeitsumfeld um sich kreativ auszuleben. Und das will ich auf jeden Fall noch mehr ausschöpfen. Richtig spannend finde ich zudem den Aufbau bzw. auch die Neupositionierung einer Personal Brand, etwa einen Prominenten bspw. einer neuen Kundenklientel zu öffnen und einen nachhaltigen Imagewandel zu vollziehen – vielleicht ergibt sich dies ja mal in den kommenden Jahren.


 Vielen Dank, Lars!

Bildmaterial Copyright ProDigitalis Medien GmbH

Sonntag, 22. November 2015

Anja Tillack - Geschäftsführerin der Sportmodelagentur McFIT MODELS

Liebe Anja, seit wann gibt es die McFIT MODEL Agency jetzt und seit wann bist du als Geschäftsführerin tätig?

Die Idee, eine eigene Modelagentur ins Leben zu rufen, entstand bereits vor einigen Jahren: Wir haben erkannt, dass in den McFIT-Studios Tag für Tag Mitglieder mit viel Potenzial und athletischem Aussehen trainieren. Diese waren auch die heimlichen Stars in unserem damaligen Print-Magazin „einfach gut aussehen“.

2010 war es dann endlich soweit und wir gründeten unsere eigene Agentur, die McFIT MODEL Agency. Damals oblag mir noch die Marketingleitung bei McFIT und sofort begeisterte mich die Idee, McFIT-Mitglieder zu Models zu machen und sie auf diesem Weg vom Laufband auf den Laufsteg zu begleiten. Die Mischung aus Sport und Lifestyle interessierte mich sehr und so machte ich mich in meiner neuen Position als Geschäftsführerin der McFIT MODELS an den Aufbau der Agentur, die nun die größte Sportmodelagentur in Europa ist.

Wie viele Leute seid ihr insgesamt in der McFit Model Agency?

Aktuell arbeiten über 30 Mitarbeiter am Erfolg der Agentur. Unser Herzstück ist die Booking- und Castingabteilung, wie es in der Modelagenturbranche üblich ist. Diese sind meist die ersten Anlaufstellen für unsere Models und Kunden. Natürlich möchte ich auch unsere McFIT Models erwähnen: aktuell befinden sich über 1.500 Models mit ihrem Profil auf unserer Website und wir wachsen täglich weiter. 




Was hast du vorher gemacht?

Ich komme eigentlich aus dem Eventbereich – mir hat es schon immer Freude bereitet, hochkarätige Veranstaltungen zu organisieren und den Gästen einen unvergleichlichen Moment zu bereiten. Denn „das Schöne“ spielt seit jeher eine große Rolle in meinem Leben. Es liegt daher nahe, dass mich die Idee hinter den McFIT MODELS sofort begeisterte und ich für den Posten der Geschäftsführerin die Marketingleitung bei McFIT ablegte.


Was sind deine Hauptaufgaben und wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Mein Arbeitsalltag besteht natürlich nicht ausschließlich aus Castings und Shootings. Als Geschäftsführerin verantworte ich die strategische und kommunikative Ausrichtung der Modelagentur maßgeblich, damit wir auch in Zukunft talentierte Models für große Kunden verbuchen. Kundenmeetings, Fotoproduktionen und die Talentsuche gehören genauso zu meinem Job, wie die Schreibtischarbeit und Meetings mit meinen Teams. Eine schöne Abwechslung bieten die Abendtermine und Events. In entspannter Atmosphäre kann ich mich hier mit Kunden unterhalten und Kontakte pflegen.


Was ist die größte Herausforderung in deinem Beruf?

Die Modelbranche wird oft verschrien: Magersucht und Ellenbogenverhalten sind leider immer noch Negativthemen. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Branche von innen heraus zu verändern. Fairness wird bei uns ganz groß geschrieben! Abgesehen davon, dass wir kein McFIT-Mitglied ablehnen und damit jedem die Möglichkeit geben, sich als Model anzumelden, bieten wir auch jedem die Chance, sich professionell auf die Modelbranche vorzubereiten. Dafür haben wir eigens die McFIT MODELS Academy gegründet und mit prominenten Dozenten besetzt, die ihre langjährige Expertise im Modelbusiness an unsere Models weitergeben – und das vollkommen kostenfrei. Wir arbeiten derzeit mit Dozenten wie Wanda Badwal, David Kirsch, Birte Glang und Waldek Szymkowiak zusammen. Designer Michael Michalsky ist McFIT MODELS Art Director. Und der Erfolg gibt uns Recht: eine gute und langjährige Zusammenarbeit mit Designern, Brands und Models ist bei uns die Regel.

Strong is the new skinny - Fitness-Accounts z.B. bei Instagram und der Fitness-Markt allgemein boomen derzeit: Inwiefern spürt ihr diesen Trend auch bei McFIT bzw. bei euch in der Agentur?

Sportliche Attraktivität rückt immer mehr in den Fokus: Als Sportmodelagentur sind wir sehr gefragt, verbuchen unsere Models mit durchgehend positivem Feedback an große und kleine Kunden. Unsere McFIT Models sind – durch den Sport bedingt – Teamplayer, haben Durchhaltevermögen, einen starken Willen und ein sehr gutes Körperbewusstsein, was ihnen vor der Kamera und auf dem Laufsteg zu Gute kommt. Ich persönliche freue mich sehr über das neue Bewusstsein! 


Wie wichtig sind Social Media und insbesondere auch Influencer für eure Arbeit?

Unsere Social Media Kanäle betrachten wir als direkten Draht zu unseren Models, McFIT-Mitgliedern und allen, die es noch werden wollen. Als Agentur befinden wir uns im Wachstum, direktes Feedback ist für uns daher sehr wichtig. Unter unseren Models sind auch Blogger und Influencer - wir unterstützen es sehr, wenn sie zu Castings und Jobs eine Cam mitbringen und direkt von den Geschehnissen vor Ort berichten. Diese Beiträge sind es, die viele Zuschauer motivieren, McFIT Model zu werden. Auch ich bin regelmäßig in den sozialen Netzwerken unterwegs – hier entdecke ich unter unseren McFIT-Mitgliedern immer wieder großartige Modeltalente.


Dein persönlicher Lieblingssport?

Ich bin meistens schon früh wach und nutze die Zeit vor dem Office für eine Jogging-Runde – je nachdem, wie das Wetter ist, laufe ich entweder im Park oder im McFIT-Studio. Das macht wunderbar den Kopf frei und nach einer ausgiebigen Dusche kann der Tag starten.



Dein Lieblingsort?

Mein Lieblingsort ist eindeutig Berlin! Ich hatte das Glück, viel reisen zu können, aber ich fühle mich hier in der Hauptstadt am wohlsten: Ich persönlich genieße es, das für mich Wichtige direkt vor der Tür zu haben: Parks, Cafés, Stores, das McFIT-Studio und natürlich meinen Arbeitsplatz. Für die Agentur haben wir diesen Standort ganz bewusst gewählt: Berlin hat ein großes Kreativpotenzial, das gerade in Mitte sehr konzentriert ist. Aber natürlich kann ich hier auch abschalten. Berlin kann so facettenreich sein, wie keine andere Stadt. 



Viele Dank, liebe Anja!

Montag, 24. November 2014

Lena Nußbaum - Gründerin und Geschäfts- führerin von The Shit Shop in Berlin




http://www.theshitonline.com/


Lena Nußbaum ist Geschäftsführerin & Gründerin von The Shit Shop in Berlin.




Liebe Lena, zusammen mit Bonnie Strange führst du den „The Shit Shop“ in Berlin. Seit wann machst du das jetzt?
Seit Juni 2012

Wie sieht bei euch die Aufgabenverteilung aus?

Ich:         Geschäftsführung ( Marketing, PR und alle Finanzsachen - Kontrollen über alles eben)
Bonnie:   Designerin, Testimonial

Wie sieht ein typischer Arbeits(all)tag bei Dir aus?
Morgens checke ich meine E-Mails und Konten. Dann gehe ich in den Shop, wo ich auch mein Office habe. Es gibt jeden Tag eine ganze Menge neuer Sachen zu bearbeiten. Selbstständigkeit bedeutet: Jeden Tag eine neue Herausforderung und man lernt immer wieder Neues dazu.

Wann sind die stressigsten Zeiten für Dich?
Wenn wir eine Show habe oder generell wenn Events anstehen.

Was bringt dein Job sonst noch mit sich, was nicht jeden Tag ansteht?
Wir besuchen einige Messen im Jahr wie z.B. die Stoffmesse in Paris oder die Tranoï zum Ordern.

Was ist die größte Herausforderung an deinem Beruf?
Auch wenn es mal schlecht läuft, nie ans aufhören zu denken. Es geht immer weiter und man wird eine Lösung finden. Und man muss immer gut drauf sein ...auch nicht immer leicht :-)


Wie bekommst Du zeitlich alles geregelt? Klappt es bei Dir gut Beruf und Privatleben unter einen Hut zu bringen?
Gerade in der Anfangsphase habe ich das gar nicht so stark getrennt. Bei mir war eigentlich alles eins. Jetzt versuche ich schon mein Privatleben etwas mehr vom Shop zu trennen. Man muss auch mal abschalten, sonst bekommt man irgendwann einen Rappel.

Gibt es irgendetwas das du unbedingt mal machen möchtest in deinem Job/deiner Karriere?
Einen POP UP Store in LA.

War Dir immer schon klar, dass du im Bereich Mode arbeiten möchtest?
Ja schon. Ich wusste schon in der 10. Klasse das ich zur AMD gehen werde um dort Mode zu studieren und das ich mich irgendwann selbstständig machen werde.

Wie sah dein bisheriger Werdegang aus?
- AMD Studium in Düsseldorf (Modejournalismus / Marketing)
- Praktika in New York City und Paris
- 1 Jahr NYC ( Hugo Boss PR/Marketing)
- danach Umzug nach Berlin
- BWL Studium in Berlin
- Fashion Director bei 7 Trends
- Seit Juli 2012 Geschäftsführung YES MY LOVE GmbH ( THE SHIT SHOP)

Liest du bestimmte Blogs oder Online-Magazine regelmäßig?

Ja ich lese sehr gerne den Blog von Elin Kling, Modepilot, diverse Style- und Fashion Tumblr und den Blog von Fabian Hart.

Vielen Dank liebe Lena! 



 
Aktuelle Kollektion / picture by The Shit Shop

 

Mittwoch, 5. März 2014

Fashion Designer Rebekka Ruetz

It is known for extreme and remarkable creations and the efficiency to combine exceptional materials. In her collections she creates fashion for the modern Amazon. Rebekka Ruetz won the Cognos Relevance Award in 2008 and the Best Newcomer Award presented by STEFFL in 2013. In July 2011 Rebekka Ruétz presented he collection for the first time at Mercedes-Benz Fashion Week Berlin. - See more at: http://berlin.mbfashionweek.com/designers/rebekka_ruetz#sthash.qWHAXrF8.dpuf
In 2009 Rebekka Ruetz founded her very own fashion label which is know for its extreme and remarkable creations and exceptional materials and fabrics. In 2008 she won the Cognos Relevance Award and the Best Newcomer Award presented by STEFFL in 2013. Her collections are modern and wearable and in July 2011 Rebekka Ruetz presented her collection for the first time at the Mercedes-Benz Fashion Week in Berlin.
It is known for extreme and remarkable creations and the efficiency to combine exceptional materials. In her collections she creates fashion for the modern Amazon. Rebekka Ruetz won the Cognos Relevance Award in 2008 and the Best Newcomer Award presented by STEFFL in 2013. In July 2011 Rebekka Ruétz presented he collection for the first time at Mercedes-Benz Fashion Week Berlin. - See more at: http://berlin.mbfashionweek.com/designers/rebekka_ruetz#sthash.qWHAXrF8.dpuf
It is known for extreme and remarkable creations and the efficiency to combine exceptional materials. In her collections she creates fashion for the modern Amazon. Rebekka Ruetz won the Cognos Relevance Award in 2008 and the Best Newcomer Award presented by STEFFL in 2013. In July 2011 Rebekka Ruétz presented he collection for the first time at Mercedes-Benz Fashion Week Berlin. - See more at: http://berlin.mbfashionweek.com/designers/rebekka_ruetz#sthash.qWHAXrF8.dpuf
It is known for extreme and remarkable creations and the efficiency to combine exceptional materials. In her collections she creates fashion for the modern Amazon. Rebekka Ruetz won the Cognos Relevance Award in 2008 and the Best Newcomer Award presented by STEFFL in 2013. In July 2011 Rebekka Ruétz presented he collection for the first time at Mercedes-Benz Fashion Week Berlin. - See more at: http://berlin.mbfashionweek.com/designers/rebekka_ruetz#sthash.qWHAXrF8.dpuf





It is known for extreme and remarkable creations and the efficiency to combine exceptional materials. In her collections she creates fashion for the modern Amazon. Rebekka Ruetz won the Cognos Relevance Award in 2008 and the Best Newcomer Award presented by STEFFL in 2013. In July 2011 Rebekka Ruétz presented he collection for the first time at Mercedes-Benz Fashion Week Berlin. - See more at: http://berlin.mbfashionweek.com/designers/rebekka_ruetz#sthash.qWHAXrF8.dpuf
Rebekka, when did you decide to start your very own brand REBEKKA RUETZ and why?
I founded Rebekka Ruetz at the end of 2009 because I couldn’t think of something else anymore.

How big is your team?
There are a lot of freelancer in my team, e.g. my seamstresses and my cut managaress. Also part of my team: my assistant and interns.

How does a typical working day look like?
No day is like the other, what I personally really like. Our work varies according to the current projects and collections. So there is really no everyday work.

When is the most stressful time for you?
For me, the most stressful time is always from the beginning of a new collection until the end of the sales fairs.

Runway FW Berlin/ Autumn/Winter 14/15 collection "black diamonds"
What was the inspiration for your last collection "Black Diamonds", that was presented during Berlin Fashion Week in January?
I got my inspiration for the autumn/winter 14/15 collection from black diamonds and their color diversity, when the light shines on them.




What is the biggest challenge in your job?
I would say the biggest challenge is the complexity, the every day work demands.

Do you have a favorite designer?
I don’t have one favorite designer but I think the creations of Haider Ackermann are very exciting.

Is there anything you still want to achieve with your brand?
A flagship store in Paris.

What did you do before?
- After school I studied Fashion Design at the AMD (Academy for Fashion and Design) in Munich.
  (2004-200)
- In between I was a design assistant at TMS Fashion Group Ltd. in New Dehli, India. (2006)
- After my studies I was a design and managaress assistant at Peter Pilotto in London before I
  founded Rebekka Ruetz (2009).

Today many young people want to work in fashion. Do you have any advice how to get there?
The most important thing is to figure out “what” exactly you want to do in or with fashion because the industry offers so many opportunities and jobs.

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Runway Herbs/Winter 14/15 (picture by zimbio.com)
2009 gründete Rebekka Ruetz ihr gleichnamiges Modelabel REBEKKA RUÈTZ, das für feigenwillige und extravagante Kreationen und für einen spannenden Materialmix bekannt ist. 2008 wurde sie mit dem Cognos Relevance Award ausgezeichnet und 2013 gewann sie den Best Newcomer Award presented by STEFFL. Ihre Kollektionen sind modern und tragbar und im Juli 2011 präsentierte sie ihr Label zum ersten Mal im Rahmen der Mercedes-Benz Fashion Week Berlin.

Liebe Rebekka, wann hast du dein eigenes Label gegründet und wie kam es zu dem Entschluss?
Mein Label habe ich Ende 2009 gegründet und der Entschluss dafür ist quasi über Nacht entstanden, da mich der Gedanke nicht mehr losgelassen hat.

Wie groß ist dein Team bzw. wie viele Leute arbeiten mit Dir zusammen?
Mein Team besteht aus vielen Freiberuflichen, wie z.B. meinen Näherinnen und meiner Schnittdirektrice. Zudem einer fixen Assistentin und Praktikanten.

Wie sieht ein typischer Arbeits(all)tag bei Dir aus?
Bei uns gleicht fast kein Tag dem anderen, was ich persönlich auch sehr mag. Die Arbeit variiert immer nach den aktuellen Projekten und Kollektionen, somit gibt es bei uns keinen typischen Alltag.

Wann sind die stressigsten Zeiten für Dich?
Die stressigste Zeit für mich ist immer mit Beginn der neuen Kollektion bis zum Ende der Verkaufsmessen.

Was war die Inspiration für deine letzte Kollektion "Black Diamonds", die du im Januar auf der Fashion Week in Berlin gezeigt hast?
Die Inspiration für die Herbst-Winter Kollektion 14/15 waren schwarze Diamanten und Ihre farbliche Vielfalt, wenn das Licht auf sie scheint.

Was ist die größte Herausforderung an deinem Beruf?
Die größte Herausforderung für mich ist die Vielschichtigkeit, die der Alltag fordert.

Hast du selbst einen Lieblings-Designer?
Einen Lieblingsdesigner im eigentlichen Sinne habe ich nicht, aber die Kreationen von Haider Ackermann finde ich sehr spannend.

Gibt es noch ein Ziel das du unbedingt noch erreichen möchtest? 
Ein Flagshipstore in Paris.

Wie sah dein bisheriger Werdegang aus?
- Studium an der Akademie für Mode und Design in München (2004–2008)
- Designassistenz am TMS Fashion Pvt. Ltd./ in Neu Delhi in Indien (2006)
- Design- und Schnittassistenz / Produktionsüberwachung bei Peter Pilotto in London (2008/09)
- Gründung des Modelabels Rebekka Ruétz; Prêt-à-Porter Damenoberbekleidung (2009)

Heutzutage wollen ja viele v.a. junge Leute „irgendwas“ mit Mode machen –Hast du einen Ratschlag, wie der Weg dorthin aussehen könnte?
Das wichtigste ist, denke ich, herauszufinden, „was“ man mit Mode machen möchte, da der Bereich Mode so viele Möglichkeiten und Jobs bietet.


Lookbook Rebekka Ruetz Autumn/Winter Collection 14/15


Mittwoch, 15. Januar 2014

Stylight Fashion Blogger Awards - Fashion Week Berlin

www.stylight.de

Es ist wieder soweit. Heute ist bereits der zweite Tag der Berliner Fashion Week. Auf dem Schauenplan stehen heute unter anderem die heiß ersehnten Shows von Anja Gockel, Malaikaraiss, Marcel Ostertag, Lala Berlin oder Dawid Tomaszewski. Den Auftakt gestern machten z.B. Achtland, Hien Le, Kaviar Gauche, Rebekka Ruetz oder Lena Hoschek. Bereits am Montag fand im Mercedes Benz Fashion Week Zelt, welches dieses Mal ganz fesch in lila daherkommt, zum ersten mal der STYLIGHT Fashion Blogger Award statt. Moderiert wurde das Event von der italienischen Bloggerin Chiara Ferragni und dem Schauspieler Raul Richter. Ausgezeichnet wurden internationale Blogger in 4 Kategorien: Most Promising Fashion Blog –Negin Mirsalehi, Best Style Fashion Blog –Aida from Dulceida, Most Creative Fashion Blog –Louise from Pandora, Most influencal Fashion Blog –Kenza from Kenzas. Außerdem zeigte das Jeanslabel Mavi im Rahmen der STYLIGHT Blogger Awards seine Herbst/Winter Kollektion 2014/2015 auf dem Laufsteg.

Die Fashion Community STYLIGHT wurde 2008 gegründet und ich habe mit einem der vier Gründer Benjamin Günther ein Interview über seinen Job und die Aufgaben, die dahinter warten, geführt. Stay tuned, das komplette Interview gibt es am Freitag.

Weitere Bilder vom STYLIGHT Fashion Blogger Award und der Mavi Kollektion: please scroll down.
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It is that time of the year again. Today is already the second day of Berlin Fashion Week. Among others the following shows are on today's schedule: Anja Gockel, Malaikaraiss, Marcel Ostertag, Lala Berlin or Dawid Tomaszewski. It started yesterday with the shows of Achtland, Hien Le, Kaviar Gauche, Rebekka Ruetz and Lena Hoschek, just to mention a few. Already on monday evening the first STYLIGHT Fashion Blogger Award took place in the Mercedes Benz Fashion Week tent which is stylish purple this time. The event was hosted by the italian blogger Chiara Ferragni (The Blonde Salad) and the german actor Raul Richter. The awards were given to international bloggers in 4 categories: Most Promising Fashion Blog –Negin Mirsalehi, Best Style Fashion Blog –Aida from Dulceida, Most Creative Fashion Blog –Louise from Pandora, Most influencal Fashion Blog –Kenza from Kenzas. Furthermore the jeans brand Mavi showed its autumn/winter collection 2014/15 on the runway.
The Fashion Community STYLIGHT was founded in 2008 and I interviewed one of the 4 founders Benjamin Günther about his job and the main tasks that wait behind it. The interview will be published on friday.

Raul Richter, Chiara Ferragni, Benjamin Günther (pictures by www.zimbio.com)

Chiara Ferragni, Negin Mirsalehi, Aida Domenech, Louise Ebel, Kenza Zouiten, Raul Richter und Benjamin Günther

http://www.zimbio.com/photos/Chiara+Ferragni/Benjamin+Guenther/Stylight+Fashion+Blogger+Awards+Show/9PIlPEoUhR9








Mavi Herbst/Winter 14/15 Kollektion  (pictures by Mavi Facebook Page)
 































Sonntag, 24. November 2013

Interview mit Patrick Chodura - PR-Volontär bei Silk Relations

Patrick Chodura ist PR-Volontär bei der Agentur Silk Relations in Berlin.



 For english version please scroll down.












Lieber Patrick, wie bist du zu deinem jetzigen Job gekommen?
Mein zweites studieninternes Praktium habe ich damals bei Silk Relations gemacht und mich nach Studienende initiativ als PR-Volontär beworben.

Wie hast du vorher gemacht? 
Allgemeine Hochschulreife danach Zivildienst
angefangene Ausbildung bei Peek&Cloppenburg
2009: Mode-&Designmanagement-Studium an der AMD in München mit 2 studieninternen Praktika weitere Praktika in den Bereichen Styling, Vertrieb, PR, Social Media und Verkauf.

War Dir immer schon klar, dass du im Bereich Mode arbeiten möchtest?
Das war bei mir schon im Teenager-Alter klar, als ich anfing bewusst Modemagazine zu lesen und mich mit der Thematik Mode auseinanderzusetzen. Allerdings haben mir diesen Weg (und vor allem in diesem Umfang) erst meine Eltern ermöglicht.

Wie sind die Strukturen bei Silk?
Insgesamt besteht die Agentur aus ca. 25 Mitarbeitern: eine Mix aus Praktikanten, Volontären, Junior PR Managern sowie Senior PR Managern.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Dir aus?
Ein typischer Arbeitstag besteht aus sehr viel E-Mail- und Telefonkontakt: Beantwortung von Anfragen von Journalisten für redaktionelle Themen; Samplebereitstellung und Auswahl passender Samples für Shootings; Pitching von unterschiedlichen, aktuellen Stories

Wann sind die stressigsten Fasen?
Zyklisch alle drei Monate – German Press Days & Fashion Week Berlin

Was sind die positivsten Punkte an deinem Job?
Jeden Tag neue Aufgaben/man lernt jeden Tag etwas Neues – man entwickelt sich stetig weiter
Jeden Tag Kontakt zu neuen (kreativen) Menschen
Organisation von Fashion Shows im Rahmen der Mercedes-Benz Fashion Week

Und weniger positiv?
Arbeitszeiten und Überstunden – vor der Fashion Week
viele nehmen die Tätigkeit von PR-Leute nicht ernst bzw. sehen nicht die Arbeit, die dahinter steckt

Wie ist das Arbeitsklima bei euch?
Das Team ist meiner Meinung nach sehr wichtig und entscheidet ob man längerfristig bei einem Unternehmen bleibt oder nicht – vielleicht sogar der wichtigste Grund. Bei uns ist das Arbeitsklima wirklich einzigartig und sehr entspannt – freundschaftlich wäre am treffendsten!

Welche Labels vertretet ihr?
Die drei größten Labels bei uns in der Agentur sind Nike, Levi’s und Tiger of Sweden - daneben betreuen wir noch ca. 20 Brands aus den Bereichen Mode, Lifestyle, Beauty und Event

Heutzutage wollen viele Leute „irgendwas“ mit Mode machen –Hast du einen Ratschlag, wie der Weg dorthin aussehen könnte?
Einen klassischen Weg oder Ratschlag in die Modebranche gibt es meiner Meinung nach nicht – nur weil man Mode ganz toll findet und sich gerne hübsch anzieht, heißt das noch lange nicht, dass die Modebranche der richtige Weg ist. Man sollte sich beim Studium - wenn möglich - spezialisieren und Praktika in den unterschiedlichen Bereichen absolvieren, da sie ausschlaggebend und wichtig sind, um zu sehen, welcher Bereich einem liegt und Spaß macht. Viele junge Leute sind geblendet von dem glamourösen Image der Branche. Die Modebranche ist keine leichte Branche, ich würde eher sagen, dass es viel schwieriger ist, sich hier einen Namen zu machen und erfolgreich zu sein.

Welche Blogs oder Online-Magazine liest du?
Bedingt durch meine Arbeit ist ein Wissen über die wichtigsten Mode-Blogs und Online-Magazine (oder wie man den Mix aus beiden nennt: Blogazine) sehr wichtig. Beide Medien haben ihre Daseinsberichtigung aber prinzipiell tendiere ich aufgrund der Glaubwürdigkeit und Aktualität zu Mode-Blogs, wie Highsnobiety, Artschoolvets, Dandy Diary.

Was könntest Du Leuten empfehlen, die in einen Einstieg in die PR suchen?
Der Einstieg in die PR ist ganz klassisch ein sechsmonatiges Praktikum - da suchen wir immer nach kompetenten Bewerbern. In diesen sechs Monate kristallisiert sich dann heraus, wer Potential hat – gefolgt von einem eineinhalbjährigen Volontariat.

Silk Relations ist eine Lifestyle PR- und Eventagentur aus Berlin. Sie bieten Public Relations, Promotion, Eventmarketing, Sponsoring und Konzeption mit inhaltlichem Schwerpunkt auf Mode, Musik und Medien. Veranstaltungen wie Modenschauen, Ausstellungen, Kollektionspräsentationen oder Pressedinner sind neben der klassischen Pressearbeit ein inhaltlicher Schwerpunkt von Silk Relations.
Interessant: der Silk Talent Support
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Patrick Chodura is working as a PR-Volunteer for Silk Relations in Berlin.

Dear Patrick, how did you apply for your current job?
Due to one of my internships during my studies at Silk Relations I decided to apply for the PR trainee as soon as I graduated from university.

And what did you do before?
A-Level (Abitur)
attended the civilian service
started an apprenticeship at Peek&Cloppenburg
2009 Fashion and Design Management studies at AMD in Munich
I worked several times as an intern in areas of Styling, PR, Social Media and Sales during my studies

Have you always had the intention to work in fashion?
I knew when I was a teenager that I wanted to work in the fashion industry. I started to read fashion magazines and exposed myself with the topic fashion. But I have to confess that my parents played a big role in giving me the opportunity to go my way into fashion.

How do the structures at Silk look like?
In total the agency employs 25 people: it’s a mix of interns, trainees, Junior PR Managers as well as Senior PR Managers.

How does a typical working day look like for you?
Well a typical day at Silk Relations starts of with answering a lot of e-mails and contacting customers via phone. I deal a lot with requests of journalists for specific topics; I do some pre-selection for shootings and pitch different latest stories.

When are the most stressfull times for you?
The most stressful times are repeated every three months – German Press Days & Fashion Week Berlin

What are the most positive aspects of your job?
Every day is different from the other: My tasks change daily and I learn something new every day and therefore I develop constantly with my task.
I have the chance to meet new and creative people every da.
I get the opportunity to manage and organize fashion shows during the Mercedes – Benz Fashion Week.

And less positive?
Working hours and extra hours add up during fashion week – I sometimes work up to 18 hours before the fashion week even starts.
I lot of people do not take my work seriously and they cant see the work load that is behind all of the events and shows I am planning.

How would you discribe the working atmosphere in your office?
The team itself is very important – if not the most important – aspect to stay at a company. At Silk Relations the working atmosphere is very unique and laid back. It’s like you would work with friends.

Which brands do you represent at Silk?
The three biggest brands we take care of are: NIKE, Levi's and Tiger of Sweden. Next to those we are also in charge of 20 other brands, which all come from the areas of fashion, lifestyle, beauty or events.

Today a lot of people want to work in fashion – Do you have an advice how to get there?
I do not think that there is a classic way to enter the fashion industry – it does not mean, just because you like dressing up, you are meant to be working in the fashion business. If possible you should pick some majors and make yourself an expert in a certain area. Internships are therefore very important since you can easily see which area you like best. I think a glamorous working atmosphere deludes a lot of people when they think about working in the fashion industry. But it is basically like any other job and I personally think that it is one of the toughest industries since you need to have a lot of talent to really make it to the top. And be aware: we do not drink champagne every day, read fancy fashion magazines or attend fashion shows

Which blogs do you read regurlaly?
Due to my work I have to know some of the biggest fashion blogs and magazines. Both media channels are very important but I personally like best the fashion blogs since they are more authentic and up to date. I like reading blogs like: Highsnobiety, Artschoolvets, Dandy Diary.

What could you recommend to people who are looking for an entry in your company?
To start working in public relations everyone usually does an internship. We carefully select our employees and within six months we can see who would be perfect for the job. Afterwards you continue working as a trainee for 1,5 years.

Silk Relations is a Berlin-based Communications Agency. Focusing strongly on Fashion, Music and Lifestyle, the core strengths are: 360° communication concepts, public relations / media cooperation, social media campaigns, sponsoring, events, showroom handling, seeding / endorsement.

Also interesting: the Silk Talent Support.
More information and job offers on their website.





 

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